Days Gone Remastered – Test / Review – Verbesserte Zombie-Biker-Action – Games.ch

Days Gone Remastered – Test / Review – Verbesserte Zombie-Biker-Action – Games.ch

Vor sechs Jahren veröffentlichte Entwickler Bend Studio mit “Days Gone” einen echten Überraschungshit auf PS4. Nun erscheint die Open-World-Action als grafisch rundum verbesserte und inhaltlich erweiterte Remastered-Fassung für PS5 und zusätzlich optimiert für PS5 Pro. Ob sich das Spiel auch für Kenner des Originals lohnt, verrät unser Test.

Man kann darüber streiten, ob ein gerade mal fünf Jahre altes Game bereits eine Neuauflage braucht – zumal die 2019 für PS4 veröffentlichte Version von “Days Gone” dank Abwärtskompatibilität problemlos auf der PS5 läuft. Wer “Days Gone Remastered” allerdings in Aktion erlebt hat, mag über eine zwingende Notwendigkeit der Neuauflage nicht mehr philosophieren. Denn das Spiel sieht erheblich besser aus, läuft absolut rund und bietet zudem ein paar neue Inhalte, die insbesondere den Fans gefallen dürften.

Als Biker in der Zombie-Apokalypse

Da sich an Spielprinzip und Story von “Days Gone” mit der Remastered-Version nichts Wesentliches verändert, möchten wir in unserem Test vor allem auf die technischen Unterschiede und die inhaltlichen Neuerungen eingehen. Falls ihr mehr über das allgemeine Gameplay, das Missionsdesign, die Struktur der Open World oder die Geschichte erfahren möchtet, konsultiert dafür unseren originalen PS4-Test zu “Days Gone”, in dem ihr alles Wissenswerte erfahrt.

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Ganz grob muss an dieser Stelle reichen, dass es sich bei “Days Gone” um ein reines Solo-Abenteuer handelt, das euch in eine Endzeitwelt versetzt. Konkret durchstreift ihr mit Hauptheld und Ex-Outlaw-Biker Deacon St. John einen fiktiven Teil des US-Bundesstaats Oregon zwei Jahre nach dem Ausbruch einer Pandemie, die weite Teile der Menschheit in sogenannte Freaker verwandelt hat. Das sind, trotz des anderen Namens, schlichtweg Zombies, die euch an den Kragen wollen. Aber nicht nur die: In der mehrteiligen offenen Spielwelt existieren auch menschliche Fraktionen wie die Ripper, eine Art satanistische Sekte, die Deacon gegenüber feindlich gesinnt ist.

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Mit dabei ist stets Deacons Bike, das ihr manuell betanken und im Bedarfsfall reparieren müsst. Dafür gibt es, genauso wie für Deacon selbst und dessen Ausrüstung, eine ganze Reihe von Verbesserungsoptionen, um auch den dickeren Zombies oder bisweilen riesigen Horden normaler Zombies mehr entgegensetzen zu können. Die Survival-Aspekte kommen dabei nicht nur im Kampf, sondern allein schon durch das Sammeln von Ressourcen und das manuelle Craften von verschiedenen Wurfwaffen wie Molotowcocktails, Munition für eine Armbrust und Ähnliches zur Geltung. Ein grosses Angebot an Schwierigkeitsgraden sorgt dafür, dass vom Survival-Einsteiger bis zum Überlebensprofi praktisch jeder auf seine Kosten kommt. Dank ein paar der Neuerungen der Remastered-Fassung werden beide “Randgruppen” sogar noch ein bisschen stärker bedacht, worauf wir zu einem späteren Zeitpunkt noch mal zurückkommen werden.

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